Die Zahlen, die jetzt von der Bildungsverwaltung veröffentlicht wurden, sind erschreckend.
In zwei Jahren fehlen in Berlin 25.000 Schulplätze, davon 12.600 in den Grundschulen, 7.000 an den Sekundar- und Gemeinschaftsschulen und 6.000 Plätze an den Gymnasien.

Auf der Seite vom rbb kann man sehen, welche Bezirke am stärksten betroffen sind.

25.000 Kinder wissen nicht, wo sie zur Schule gehen können. Wo sie die Bildung bekommen, die für sie Menschenrecht ist. Und wo sie ihre gesetzliche Schulpflicht erfüllen sollen.

Da bringt es auch nichts, dass der Senat jetzt Geschenke verteilt. Kostenloses Schulessen, kostenloses BVG-Ticket, Hort ohne Bedarfsprüfung - alles ganz nett, aber was bringt es, wenn wir keine Schule haben, zu der wir fahren können? Wenn wir keine Mensa haben, in der wir essen können? Keinen Hort, in dem wir spielen können?

Susanne Vieth-Entus bringt das im Tagesspiegel gut auf den Punkt.

Auch der Landeselternausschuss fordert zu Recht, dass es einen großen Krisengipfel geben muss.

Kurzum: Berlin steckt im Bildungsnotstand. Wir als SU werden weiter laut sein und uns dagegen wehren! Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Stadt!

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